
Seit 2014 gibt es nun schon den Usedom-Krimi mit der DEFA-Schauspielerin Katrin Sass als ehemalige Staatsanwältin Katrin Lossow. Diese agierte in den den ersten Teilen zunächst gemeinsam mit ihrer Tochter, der Kriminalhauptkommissarin Julia Thiel – gemeinsam kann das Duo einige Erfolge verbuchen, bis schließlich Julia in der Folge „Winterlicht“ ermordet wird.
Auch Kathrin Lossow trägt dabei einige Last durch ihr Leben. Im Affekt hatte sie Julias Vater getötet – ein tiefgreifender Einschnitt, der immer wieder zwischenzeitlich thematisiert wird und auch das Verhältnis zu ihrer Tochter belastete. Zusätzlich erhält die Serie ein Profil durch die Drehorte, die sich nicht nur auf die Insel Usedom beschränkt sind, sondern sich auch im Grenzgebiet sowie in Stettin anbieten.
Nun entstehen bis zum 14. April 2025 mit „Geisternetze“ und „Sturm“ (so die Arbeitstitel) zwei weitere zwei Folgen der beliebten Donnerstags-Krimis, die regelmäßig Millionen deutscher Zuschauer in Ihren Bann ziehen. Die Ex-Staatsanwältin wird dabei in lange gärende Familiendramen hineingezogen – die dieses Mal von der Regisseurin Steffi Doehlemann inszeniert werden.
Dabei wird es in „Geisternetze“ um eine Fischer-Familie, ihre Tradition, Streit und den plötzlichen Tod einer Frau gehen. Bei der weiteren Folge „Sturm“ dreht sich alles um den Überfall auf den Antiquitätenhändler Christian Zoschitz, der dabei angeschossen wird. Die Ermittlungen erfolgen allerdings zu einer Zeit, wo Sturm angesagt ist, man sich verbarikadiert und der Mordermittler am Tatort fest sitzt…
Der Mordermittler ist Lossows Neffe, Rainer Witt, er wird nun wieder mit seiner Kollegin Ellen Nogaard zu sehen sein. – Produziert werden die aktuellen Teile durch Beatrice Kramm von der Polyphon Film, die Kamera führt Oliver-Maximilian Kraus während die Produktionsleitung bei Janek Plathe liegt. Diese und auch vorangegangene Folgen der Serie können Krimi-Begeistert in der ARD-Mediathek anschauen.



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