
Die Sendung Radio Pomerania, die sich Themen dies und jenseits der Oder zuwendet, setzt sich in Ihrer neuen Folge mit verlassenen Orten in und um Stettin auseinander. Einige sind bekannt, andere vielleicht nicht, wieder andere haben bisweilen Grusel-Charakter…
Dabei geht es übrigens vor allem um Beton. Kein Wunder! Schließlch war Stettin die „Wiege der Zementindustrie“. Das hier auch Baugeschichte geschrieben wurde, lässt sich erahnen. Hier geht es also nicht nur um Produktionsstätten sondern auch Bauten aus Beton…
Beispiele? Das Betonschiff „Ulrich Finsterwalder“ auf dem Dammschen See, die zur Herstellung von synthetischem Benzin kriegswichtigen Hydrierwerke Pölitz oder den Bunker und dem Stettiner Hauptbahnhof, der sich gleich über mehrere Etagen erstreckt.
Eine gelungene und unterhaltende Sendung, die Interesse weckt, Tipps gibt und vor allem zum Besuchen der vorgestellten 5 Orte in und um Stettin anregt. Alles in allem ein Mehrwert für Zuhörer. Die Sendung ist übrigens auch im App-Store zu hören.
Zur Sendung „Lost Places in Stettin“ von „Radio Pomerania“ beim Norddeutschen Rundfunk (NDR)



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